Helen Dahm (1878-1968) war eine der aussergewöhnlichsten Künstlerinnen ihrer Zeit. Sie rauchte, liebte Frauen, ging für Monate nach Indien, weigerte sich stets als Künstlerin nur in einer Untergruppe der männlichen Kollegen anerkannt zu werden. Als erste Künstlerin überhaupt bekam sie 1954 den Kunstpreis der Stadt Zürich. Wer war diese Frau? Was bewegte sie? Und inwiefern taugt sie auch in einer heute noch männerdominierten Kunstwelt als Vorbild? Stefanie Hoch, Kuratorin der neuen Helen-Dahm-Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau (ab 2. September), beantwortet diese und viele weitere Fragen im grossen Interview mit thurgaukultur.ch über eine ganz und gar ungewöhnliche Frau.

Hier geht es zum Interview: https://www.thurgaukultur.ch/magazin/die-pionierin-3716

Ein Teil ihres Nachlasses ist in unserem Frauenarchiv, siehe Bestandesliste.

Helen Dahm vor ihrem Haus in Oettwil | © Kunstmuseum TG